Amphibien

Amphibienschutz in der Großstadt

Auf zu neuen Ufern

 

Amphibien wecken Begeisterung. Kindergruppe auf Entdeckungstour an einem Tümpel auf dem Naturgut Ophoven. Foto: Hannah Brüggemann

Amphibien zählen weltweit zu den am stärksten gefährdeten Organismengruppen. Das trifft auch auf Nordrhein-Westfalen zu. Von den 18 vorkommenden Arten sind aktuell 10 Arten in der Roten Liste NRW in einer Gefährdungskategorie gelistet. Im Bereich Köln und Leverkusen kommen mindestens vier der gefährdeten Arten vor: Kammmolch (Triturus cristatus), Kreuzkröte (Bufo calamita), Wechselkröte (Bufo viridis) und Laubfrosch (Hyla arborea).

Praktischer Amphibienschutz ist seit Jahren eines der Schwerpunktthemen der Naturschutzstation. Neben der Erfassung der verschiedenen Arten werden im Rahmen des Wechselkrötenprojekts dringende Artenschutzmaßnahmen umgesetzt, um den schwindenden Bestand der Wechselkröte im Kölner Stadtgebiet zu erhalten.

Unsere Themen im Bereich Amphibien

Allen Unkenrufen zum Trotz

Allen Unkenrufen zum Trotz

Pressemitteilung zum Amphibienschutz
Artenschutz und Rohstoffabbau arbeiten erfolgreich zusammen
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Düsseldorf /Bonn – Artenschutz und die Gewinnung von Kies, Sand und Steinen: Dass das gut zusammen passen kann, zeigt eine Initiative Biologischer Stationen, des NABU Landesverbandes Nordrhein-Westfalen und des Baustoffverbandes vero. Gegründet wurde die Initiative „Unterstützung der Abgrabungsamphibien in der Rohstoffgewinnung NRWs“ im Jahr 2017 mit dem Ziel, gesteinsabbauende Betriebe für ein freiwilliges Engagement im Amphibienschutz zu gewinnen.

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Wechselkröte

Wechselkröte

Schutz- und Vernetzungskonzept für die Wechselkröte in Köln
Die in ihrem Bestand stark gefährdete Wechselkröte ist in Nordrhein-Westfalen auf den klimatisch begünstigten Naturraum „Niederrheinische Bucht“ beschränkt.

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