Über uns

Die NABU-Naturschutzstation Leverkusen-Köln

Herzlich Willkommen auf den Seiten der NABU-Naturschutzstation. Seit 2012 sind wir als Biologische Station in den Stadtgebieten von Leverkusen und Köln für den Natur- und Artenschutz im Einsatz. Unsere Aufgaben umfassen die Betreuung von Naturschutzgebieten und wertvollen Landschaftselementen, die Erfassung von Veränderungen in Flora und Fauna sowie praktisches Biotopmanagement. Die Station beschäftigt derzeit zehn hauptamtliche und viele ehrenamtliche Mitarbeiter. Als Biologische Station werden wir vom Land Nordrhein-Westfalen und den Kommunen Leverkusen und Köln finanziell gefördert.

Biologische Stationen – Gemeinsam für den Naturschutz in NRW

Die NABU-Naturschutzstation Leverkusen-Köln ist eine von rund 40 Biologischen Stationen in NRW. Das Netz der Biologischen Stationen existiert seit den 1970er Jahren und ist aus einer Reihe von ehrenamtlichen Naturschutzeinrichtungen hervorgegangen. Es ist in dieser Form in ganz Deutschland einmalig. Die Biologischen Stationen werden durch die „Förderung Biologische Stationen – FöBS“ des Landes Nordrhein-Westfalen und durch die jeweiligen Partnerkommunen co-finanziert und leisten Grundlagenarbeit in den Bereichen Bestandsaufnahme, Schutz und Entwicklung von Flora und Fauna, Biotopen und Lebensräumen. Zudem unterstützen sie auf lokaler Ebene die Monitoring- und Berichtspflichten im Rahmen der EU-FFH-Gesetzgebung.

Unser Arbeitsgebiet

Artenreicher Halbtrockenrasen nördlich von Köln-Langel. Bild: Volker Unterladstetter

Das Arbeitsgebiet der Naturschutzstation wird vom Rhein und seinen weitläufigen Flussauen dominiert. Trotz der heutzutage weitgehend fehlenden Flussdynamik stellt das Stromtal des Rheins mit seinen Schlamm- und Kiesbänken, den Auenwiesen, Deichen und Kopfweidenbeständen ein überregional bedeutendes Naturelement dar, das es zu erhalten gilt. Weitere naturräumliche Einheiten im Arbeitsgebiet der Naturschutzstation sind die Ränder der Linkshreinischen Lößterrassenplatten sowie die Rechtsrheinischen Ausläufer des Süderberglands mit Wahner Heide, Königsforst und den Bergischen Hochflächen an der Grenze zu Bergisch-Gladbach, Burscheid und Leichlingen.

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